Am 4. September 1993 wurde zum erstenmal die SM-Badminton in Rümikon/ZH durchgeführt. Die Schweizerische Badminton-Mannschaft beteiligte sich im Herbst 1994 erstenmal an der 2.EM-Badminton in Dänemark. Sie erzielte leider keine guten Resultate, wobei jedoch primär das Sammeln von Erfahrungen wichtig war.
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Anlässlich der Sommerweltspiele der Gehörlosen 1997 in Kopenhagen belegte unsere Damenmannschaft mit Ursula Brunner und Silvia Weibel-Rohrer den 3. Platz! BRAVO......
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Im Herbst 1998 fand in Haarlem/Holland die 3. EM-Badminton statt. Die Schweizer Badminton hätte dort mehr zeigen können!
Vom 14.-17. Oktober 1999 nahm unsere Nationalmannschaft am 4-Länderspiel in Freiburg/D teil. Dabei konnten die Spielerinnen mit dem neuen Trainer, Roman Pechous, das Vorbereitungstrainings absolvieren. Die Schweiz lag eigentlich auf dem 3. Platz, wurde jedoch von Deutschland auf den 2. Platz vorgeschoben. Der Trainer harmonierte tadellos mit dem Obmann und dem Spielerteam zusammen. |
 (oben links: M. Müller, J. Bieri, D. Grätzer, J. Frei, R. Pechous (Trainer), U. Brunner und unten links: P. Steffen, D. Müller, R. Perrollaz) |
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Das Photo besteht aus der Schweizermeisterschaft 2000 in Genf (am 8. und 9. April 2000). Diesen Personen belegte von 1.-3.Platz an Einzel-Herren/Damen, Doppel Herren/Damen und Mixed.
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Duell der Gebrüder Müller
In der neuen Sporthalle Wankdorf in Bern fanden am 7./8. April2001 die Badminton Einzel-, Doppel- und Mixed - Schweizmeisterschaft statt. Die etwas rückgängige Anzahl der Teilnehmerinnen sorgte für Spannung im Finale. Bei den Damen-Einzel musste leider unverhofft kurz vor Spielschluss die führende Regula Perrollaz wegen einer schmerzhaften Verletzung aufgeben. Daher wurde wiederum Ursula Brunner Siegerin wie in den letzten Jahren. Bei den Herren-Einzel sorgte die Gebrüder Daniel und Marcel Müller für Spannung: Marcel, der Jüngere spezialisierte sich z.B. auf ganz nah am Netz fallenlassende Federbälle, so dass Daniel kaum Möglichkeiten hatte, sie aufzunehmen ohne gleich das Netz zu berühren. Für eine Überraschung sorgte auch bei den Senioren Pascal Pittet: er schlug prompt den Seriensieger der letzten 2 Jahren Daniel Bula. Im Herren-Doppel könnte Marcel Müller auch den Nachwuchsspieler Adrian Steffen fördern. Ein schönes Paar bei den Mixer-Siegern: Isabelle Cicala und Marcel Müller standen auf dem höchsten Sieges - Podest! Goldmedaillen reicher, denn er gewann bereits im letzten Jahr in Genf alle drei Disziplinen. Ebenso konnte er den Wanderpokal zum zweitenmal heim nehmen.
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19. Deaflympics, Badminton vom 22. Juli bis 1. August 2001 in Rom/Italien
Als eine schöne Idylle zeigte sich das Städtchen San Marinella direkt am Meer liegend. "Ach, wären doch alle Sportveranstaltungen hier, so könnte man in den freien Zeiten herrlich im Meer baden!" wünschten sich sicher viele. Die Badmintonspieler haben es aber am meistens verdient, sich hier am Meer zu sonnen und zu baden, denn gerade diese Gruppe hatte täglich weite Strecken zu fahren und in der Halle, die eher einer Art Maxi-Sauna glich, ihre Wettkämpfe tapfer austragen müssen. Spannend waren die Spiele unserer Badmintonteams, den Sie nun im Kommentar des Trainers Roman Pechous lesen können:
"Teamwettkampf" Bei der Auslosung hatte die Schweizer Equipe einiges Glück. In der Gruppe A waren wir mit den gesetzten aber nicht mehr so starken Briten, Malaysia, Holland und Kroatien. Gruppe B hatte mit Korea, Japan, Indien und Deutschland gleich 4 harte Brocken. Das Auftaktspiel gegen Malaysia ging 2:3 knapp an die Asiaten, wobei vor allem das abschliessende Mixed mit 3 Sätzen einiges an Spannung innehatte. Gegen die mit Abstand schwächste Nation Kroatien gaben sich die Schweizer keine Blösse und siegten klar mit 5:0. Eine wahre Nervenschlacht erwartetet uns dann im Herreneinzel. Marcel spielte gegen den höher eingestuften Holländer vor allem in der zweiten Hälfte des Entscheidungssatzes gross auf, gab keinen Ball verloren und entschied eine spannende Partie mit 17:14 und somit das Spiel mit 3:2! Nachdem Malaysia alle seine Partien gewinnen konnte entschied das abschliessende Spiel gegen Grossbritanien um Platz 2 in der Gruppe und somit den Einzug in den Halbfinal. Die Spielerinnen von der Insel erwiesen sich aber vor allem in den Doppeldisziplinen als zu stark und wir verloren 1:4. Somit standen wir im Spiel um Platz 5 Deutschland gegenüber. Ein Diplom war der Equipe also schon sicher. Deutschland war das klar bessere Team und gewann 3:0 (die abschliessenden Spiele wurden nicht mehr austragen): Somit landete die Schweiz auf dem hervorragenden 6. Platz vom 11 Nationen!
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"Einzelwettkampf" Als Nr. 3 gesetzt musste Ursula erst nach den Gruppenspielen ins Geschehen eingreifen und stand der Mixed-Olympiasiegerin aus Indien gegenüber. Nach einem harten umkämpften ersten Satz (13:12) verlor sie aber die anderen zwei Durchgänge jeweils klar. Regula gewann auf souveräne Art und Weise ihre 3 Gruppenspiele und verlor danach gegen die deutsche Halbfinalteilnehmerin. Jolanda verlor ihr erstes Gruppenspiel und musste danach verletzungsbedingt auf ihre weiteren Einsätze verzichten. Marcel erwischte wieder einen Höllander, welcher diesmal aber stärker war. Das zweite Spiel gegen Südafrika entschied er zu seinen Gunsten, kam aber als zweitplatzierter nicht weiter. Daniel Müller bekam es mit der Badmintonlegende aus England (Martin Bogard) zu tun, der in Rom seinen letzten Einsatz hatte. Er hatte keine Chance, gewann jedoch sein zweites Gruppenspiel souverän und klassierte sich ebenfalls im zweiten Rang. Daniel Bula erging es ähnlich. Sie erstes Spiel gegen Deutschland verlor er klar und gewann ebenso klar sein zweites Spiel. Unser Obmann Urs Schaad tat es den anderen gleich und beendete sein zwei Spiele ausgeglichen (1x gewonnen/1x verloren). In den Doppeldisziplinen standen Daniel Bula und Urs Malaysia gegenüber und verloren klar. Daniel Müller und Marcek vermochten gegen Korea das Spiel über weite Strecken ausgeglichen zu gestalten und errangen zumindest einen Achtungserfolg. Unsere Damendoppel Ursula und Regula war als Nr. 3 gesetzt und bezwang zuerst zwei Malaysierinnen klar. Im Halbfinal jedoch wartete mit den Japanerinnen eine zu starker Gegner. Jetzt ging es also um Bronze gegen England Nr.1, welcher sie in der Vorrunde unterlegen waren. Der erste Satz ging an England und beim Stande vom 11:11 im zweiten Satz vermochte kein Paarung bei 6 Services (!) einen Punkt zu erzielen. England brach die Serie als erste ab und zog auf 15:11 davon. 4. Platz. Aufgrund des gestiegenen Niveaus ein beachtlicher Erfolg! Bei den Mixedpaarungen überstand niemand die erste Runde. Alle Gegner erwiesen sich als zu stark. Wir TrainerInnen sind mit dem Resultat in Rom zufrieden. Die Zusammenarbeit mit den Spielerinnen klappte bestens und wir wissen woran wir arbeiten werden. Ein herzlicher Dank an Daniel Bula, der seinen letzten Einsatz im Nationalmannschaftstrikot bestritten hat. Er war mit seinem unermüdlichen Einsatz uns seinem Willen ein vorbildliches Teammitglied auf dem Feld und mit seinem Humor eine Erfrischung neben dem Feld. Den unangenehmen Rahmenbedingungen wie der schlechten Organisation, einer heissen und feuchten Halle, dem entfernten Austragungsort (80km von Rom), und unfähigen Linienrichterinnen waren alle Equipen gleichermassen ausgesetzt. Doch diesen Punkten sollte man in vier Jahren auf dem 5. Kontinent mehr Aufmerksamkeit schenken."
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10. SM Badminton in Aarau
Es fand am 6. und 7. April 2002 in der Halle Schachen in Aarau. GSC Aarau ( V. Rohrer) organisiert mit SGSV Abt. Badminton ( U. Schaad ) zusammen.Dies gab unser Schweizerischer Gehörlosen Sportverband Abt. Badminton in 10. Mal Schweizermeisterschaft Badminton. Es hält noch unser Badminton, aber die Anzahl steigt langsam weniger!
U.Schaad teilte alle mit, 4 Personen sind 10 Jahre SM immer dabei und bekamen alle 4 Herren einen Anerkennungsdiplom. Zwar sind D. Müller, V. Rohrer, E. Ratze und P. Pittet. Leider hat es keinen Damen.
Total machten 42 SpielerInnen mit. Die Kategorien waren Senioren - ,Herren – u. Damen Einzel, Herren- u. Damen Doppel und Mixed.
Am Samstag haben nur Doppel und Mixed gespielt. Bei der Damen-Doppel wurden 2 Gruppen eingeteilt und dann weiterhin zur Spielsystem bis zum Final. Bei Herren-Doppel und Mixed haben im Spielsystem gespielt.Am Sonntag wurden zuerst Gruppenspiel Herren , Senioren und Damen Einzel gespielt, bei der Gesetzte Spieler Innen wartet im Spielsystem.. Dank immer an Willy Binggeli aus Biel-Benken, denn er immer bereit mit uns des SGSV in SM-Badminton zu bearbeitet des Programm-Führung in Spielzeit etc.
Besonders erreichtet eine Dame U.Brunner in 3 Gold-Medaille bei Damen Einzel, Damen-Doppel und Mixed Der nächsten 11. SM wird in Monat April 2003 mit SGSV und ESS Lausanne durchgeführt.
Die wichtigsten Danken zu sagen sind für die Unterstützung des lieben Personen, sportliche Personen, unseren SGSV/FSSS, unsere Schweizer Verein, unseren Trainer R. Pechous (es wird irgendwann eine Interview über R. Pechous bekannt gegeben), unseren Herzen Kontakt des Sponsor "YONEX" und dabei die wichtigste Person mit seiner Frau: Willy & Judith Binggeli.
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SHUTTLE BADMINTON! 
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